Das persönliche Business-Networking ruht derzeit. Recruitinggespräche finden online statt. Der Schreibtisch zuhause ersetzt das Büro. Doch die Maßnahmen, die durch die Corona-Pandemie gesetzt wurden, führen zur Forcierung der Digitalisierung im Arbeitsbereich. Dies zeigt auch die strategische Partnerschaft, die zwischen dem Senat der Wirtschaft und XING geschlossen wurde.
Während auf der ganzen Welt die Covid19-Pandemie für Kontakteinschränkungen, Social Distancing und Isolation sorgt, ist das Thema Digitalisierung seit Monaten in aller Munde. Schließlich erfahren digitale Services gerade wegen der Pandemie einen enormen Boom. Die Forcierung der Digitalisierung ist auch ein Kernthema des Senat der Wirtschaft, der nun durch die strategische Partnerschaft mit Xing einen Schwerpunkt auf die Transformation am Arbeitsplatz legt.
New Work
Wie findet man während der Pandemie die richtigen Arbeitskräfte, ohne persönliche Gespräche? Wie vernetzt man sich in der Arbeitswelt, wenn es keine Networking-Events gibt? Und welche langfristigen Auswirkungen sind für Arbeitsplätze zu erwarten?
Dies sind Fragen, mit denen sich Kristina Knezevic, Country Managerin von XING, unter anderen auseinandersetzt: „Nachhaltige Veränderungen werden durch Krisen, wie die Corona-Pandemie, oftmals überhaupt erst möglich. Wir befinden uns an einem Wendepunkt und erleben einen echten Paradigmenwandel – darum ist jetzt die Zeit, um die digitalen Chancen zu nutzen. Durch unsere Partnerschaft mit dem Senat der Wirtschaft kommen zwei Experten zusammen, die die Bedeutung von Business-Netzwerken verstehen und den Bedarf österreichischer Unternehmen in den Bereichen Zukunft der Arbeit und Digitalisierung decken, um Unternehmen eine aussichtsreiche Chance für ein Wirtschaften nach der Corona-Pandemie zu ermöglichen“.
Starke Allianz
Im Vordergrund der Partnerschaft steht die Digitalisierung, welche spätestens seit der Corona Pandemie in österreichischen KMU angekommen ist und eine der zentralen Herausforderungen der österreichischen Wirtschaft darstellt. Die Themen dieser Partnerschaft sind neben New Work und der Transformation am Arbeitsmarkt, strategisches Netzwerken, digitales Recruiting und Lösungen zum Entgegenwirken des Fachkräftemangels, sowie KMU-Startup-Kollaborationen. Neben Know-How und Expertise stellen XING und der Senat der Wirtschaft eigene Digitalisierungs- bzw. Start-Up-Packages zur Verfügung, um Unternehmen in Österreich zielgenau bei ihren nächsten Schritten der Digitalisierung zu unterstützen.
Auch Hans Harrer, Vorsitzender des Senat der Wirtschaft ist von der Partnerschaft begeistert: „Die Schnelllebigkeit unserer Gesellschaft braucht Innovation. Für Innovation braucht es mutige Macher! Mit XING haben wir einen Partner auf Augenhöhe gefunden, der unsere Werte und ökologisch-soziale und innovative Haltung zur Gänze vertritt. Kollaborationen und Allianzen sind Schlüsselfaktoren dieser Zeit – dies zeigt auch das Ziel 17 der SDGs. Wir müssen von einer ICH-Gesellschaft in ein WIR kommen, um den zukünftigen Generationen eine innovative, lebenswerte und friedliche Welt zu hinterlassen.“
Krise bedeutet auch Chance
„XING ist das führende berufliche-Netzwerk mit über 1,5 Mio. Mitgliedern in Österreich. Wir beide haben den gleichen Auftrag – die Digitalisierung in unserem wunderschönen Land voranzutreiben und den Hidden-Champions und Weltmarktführern in den Bundesländern mit Expertise und Netzwerk zur Seite zu stehen. Zudem sind KMU-Startup-Kollaborationen wichtige Elemente für eine innovative Zukunft“, fügt Mahdi Allagha, Generalsekretär des JUNGEN SENAT hinzu.
Autorin: Sarah Wenk
Bilder: Adobe Stock | ZVG
Weitere Informationen:
Mehr zur strategischen Partnerschaft finden Sie auf der Website des Senat der Wirtschaft:
Zur Website
Den Podcast mit Kristina Knezevic und Mahdi Allagha können Sie hier hören:
Zum Podcast “Digitalisierung”
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